Wo: Kinabatangan-Fluss, Sabah, Borneo, Malaysia
Wann: 21. Januar 2011
Wir haben zwei Tage im Kinabatangan-Dschungelcamp verbracht und haben in diesen zwei Tagen zwei Nachmittags-, eine Nachtkreuzfahrt sowie eine Bootsfahrt am frühen Morgen auf dem Kinabatangan-Fluss gemacht, der für seine Tier- und Pflanzenwelt berühmt ist. Wir haben bereits am ersten Nachmittag Zwergelefanten gesehen und sind dieser Elefantenfamilie auf unserer zweiten Nachmittagskreuzfahrt begegnet. Sie waren nicht scheu, sondern sehr neugierig und so hatten wir die Chance, ihnen sehr nahe zu kommen. Das Elefantenbaby wurde zunächst von den beiden erwachsenen Elefanten verdeckt, hat sich dann jedoch nach vorne geschoben. Als es seinen Rüssel hob, schien es so, als ob es uns „Hallo“ sagen wollte.
Der Kinabatangan-Fluss ist 560 Kilometer lang und damit der größte Fluss des Bundesstaates Sabah auf Borneo. Er entspringt im Hochland im Herzen von Sabah und fließt bis zu seiner Mündung in die Sulusee. „Im Tiefland bildet der Kinabatangan ein etwa 4000 Quadratkilometer großes Überschwemmungsgebiet, von dem 26.000 Hektar […] unter Naturschutz stehen.“
Die Informationen über den Kinabatangan-Fluss basieren auf http://de.wikipedia.org/wiki/Kinabatangan_River (auf deutsch)
Da ist er ja, mein kleiner Lieblingselefant.
Ja, der Kleine ist einfach zu goldig, als dass ich ihn solange vorenthalten wollte, bis ich dazu komme, über die Tour durch Borneo zu bloggen.
es sicher ganz selten, dass man eine Elefantenfamilie mit Baby vereint sieht und vor allem so nahe dran. Ein ganz süßes Foto! Die Elefanten sehen fröhlich aus, so als ob sie den Betrachter willkommen heißen möchten.
Hallo Marie,
vielen Dank für Deinen Kommentar.
Eigentlich war es nicht nur eine Elefantenfamilie bestehend aus drei Elefanten, sondern eine ganze Elefantenherde. Auf dem Foto sieht man allerdings nur die drei. Auch am Vortag hatten wir schon eine Elefantenherde gesehen, aber ein Elefantenbaby in freier Wildbahn von Nahem sehen zu können, war schon ein besonderes Erlebnis, vor allem weil die Tiere keinerlei Misstrauen oder Scheu zeigten.